(Spät-)Aussiedler:innen

Neue Alte Wurzeln

Kapitel

Intro

„Daheim“ und „fremd“ ist bei den sogenannten (Spät-)Aussiedlern gar nicht so einfach und vor allem nicht eindeutig zu definieren. In der Fremde als deutsche Minderheiten gelebt, machten sie sich insbesondere mit dem Fall des Eisernen Vorhangs in den 1980er/90er Jahren auf in Richtung Westen, in ihre angestammte Heimat. Doch was bedeutet das für sie? Konnten sie zurück zu ihren Wurzeln kommen und hier neue schlagen? Oder fanden sie sich vor Probleme gestellt, mit denen sie nicht gerechnet hatten? Hatten sie vielleicht sogar Heimweh nach den Orten, an denen sie geboren wurden oder aufgewachsen sind?

Den etwas unspezifisch klingenden und breit gefassten Begriff „Aussiedler“ oder „Spätaussiedler“ hat man schon des Öfteren zu hören bekommen – doch welche Gruppen fallen darunter? Was sind ihre Geschichten?

"(Spät-)Aussiedler

Der Migrationsprozess der Aussiedler nach Deutschland hatte Mitte der 1980er stark zugenommen und erreichte 1990 mit fast 400.000 Menschen seinen Höhepunkt.[1] In den Jahren 1991 bis 1995 kamen über 200.000 Menschen jährlich nach Deutschland, heutzutage immigrieren immer weniger.[2]

Frau Lilli Hein kam 1993 aus Kasachstan nach Deutschland, heute lebt sie in Pforzheim. Im Interview erzählt sie über die Geschichte der Russlanddeutschen und ihre persönlichen Erfahrungen in Kasachstan und in Baden-Württemberg:

Seit den 1990ern kommen vorwiegend Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion, davor hauptsächlich aus Rumänien und Polen. Als Fallbeispiel sollen hier daher die sogenannten „Russlanddeutschen“ dienen, anhand derer die Migration der Spätaussiedler näher erläutert wird.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrten die Deutschstämmigen als „Aussiedler“ in ihre „alte Heimat“ zurück – ungefähr 4,5 Millionen sind seit 1950 gekommen, eine ziemlich große Gruppe und noch dazu eine besondere Form der Migration: Doch wie kam es überhaupt dazu, dass sie in einer so großen Anzahl im Ausland lebten?
Zunächst handelt es sich bei den Aussiedlern laut Definition um „deutsche Volkszugehörige aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion und anderen osteuropäischen Staaten, die im Wege eines speziellen Aufnahmeverfahrens ihren Aufenthalt in Deutschland begründet haben“.[3] Ihre deutsche Herkunft geht zurück auf Siedler, die ab dem 18. Jahrhundert nach Russland und die umliegenden Staaten in Ostmittel, Ost- und Südosteuropa gekommen waren.[4] Zarin Katharina die Große hatte im Jahr 1762 Ausländer eingeladen, um die unerschlossenen Gebiete des Zarenreiches zu bewirtschaften. Diese kamen in der Folge aus religiösen, politischen und wirtschaftlichen Gründen sowie in der Hoffnung, ein unbeschwerteres Leben als in ihrer Heimat führen zu können. Sie bildeten deutsche Siedlungen im Wolgagebiet und später auch anderswo, wie zum Beispiel am Schwarzen Meer.[5]
Die Deutschen hatten in ihren Siedlungen und Dörfern rund ein Jahrhundert lang weitestgehend ihre Kultur und Sprache erhalten. Im Zuge der beiden Weltkriege (und den damit zusammenhängenden politischen Verhältnissen) mussten sie jedoch als Minderheit in der ehemaligen UdSSR und den östlichen Staaten Diskriminierung erfahren. So wanderte ein kleiner Teil bereits vor Beginn des Ersten Weltkriegs wieder zurück nach Deutschland oder nach Übersee aus. Die politischen Spannungen im Zusammenhang mit nationalistischen Ideologien gefährdeten in zunehmendem Maße die anfangs geglückte Integration der deutschen Minderheit in den Siedlungsgebieten.
Im Zweiten Weltkrieg kam es zu Deportationen und Vertreibungen. Alle Russlanddeutschen standen als mutmaßliche Nazi-Kollaborateure unter Generalverdacht; nach dem Ende des Krieges wurde die Verwendung der deutschen Sprache weitestgehend verboten und die Deutschen hatten auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen mit Vorbehalten, Vorurteilen und Unterdrückung zu kämpfen: Sie wurden oftmals mit dem Faschismus in Verbindung gebracht oder als „NS-Repräsentanten“ gesehen, unabhängig von ihrer Vergangenheit. Bis zum Jahr 1955 standen sie unter der sogenannten „Kommandantur“: Ohne Unterschrift durften sie beispielsweise ein bestimmtes Gebiet nicht verlassen, sonst drohten lange Haftstrafen.
Umsiedler in der Sporthalle des Ferdinand-Porsche-Gymnasiums Stuttgart, 7.7.1990. Foto: Horst Rudel. Aus dem Stadtarchiv Stuttgart
In den 1960ern und 1970ern war dann eine Ausreise nur aufgrund einer „Familienzusammenführung“ möglich. Viele wollten nach Deutschland kommen, um dem Status einer Randgruppe zu entkommen, zurück zu ihren eigentlichen Wurzeln – dies wurde der Traum vieler Russlanddeutscher, der jedoch bis zur „Perestroika“ (der politischen Umstrukturierung des sowjetischen Systems ab 1986) und dem Zerfall der Sowjetunion oftmals ein Traum blieb. Die Wahrung der ethnischen Identität war hierbei anfangs oft eine größere Triebfeder, um nach Deutschland zu kommen, als individuelle wirtschaftliche oder politische Motive. Dies war jedoch auch generationenabhängig und wandelte sich seit dem Ende des Kalten Krieges.
In der verhältnismäßig langen Zeitspanne zwischen 1950 und 1987 konnten insgesamt 1,36 Millionen Menschen aussiedeln, durchschnittlich ca. 36.000 pro Jahr. Die Hälfte aller Aussiedler zwischen 1950 und 1992 kam aus Polen. Aus der Sowjetunion kamen nur 26 % und aus Rumänien 14 %, die übrigen 10 % kamen aus der ehemaligen Tschechoslowakei und dem ehemaligen Jugoslawien sowie Ungarn und Bulgarien. Seit 1993 kommen über 95 % der „Spätaussiedler“ aus der ehemaligen UdSSR.
Die Ausreise aus der Sowjetunion wurde nur über einen langwierigen und schwierigen Prozess erlaubt, ihre Ausführung war nur über Beziehungen möglich oder wurde gar nicht erst genehmigt. Erst die Reformen Michail Gorbatschows und die Öffnung der Grenzen ab 1989 führten zu einer wellenartigen Migrationsbewegung von Russlanddeutschen nach Deutschland, die auch einer gewissen Gruppendynamik unterlag.
Nach Baden-Württemberg kam im Jahr 1989 eine Gesamtzahl von 24.124 Spätaussiedlern aus der Sowjetunion, ein Jahr später waren es sogar 36.029 Menschen, die aufgenommen wurden. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 waren es dann 11.588 und im Jahr 2014 nur noch 709 Ankömmlinge.[6]

Die Gesetzeslage

Wie genau verlief und verläuft die Einbürgerung der Aussiedler nach Deutschland und wie ist die Rechtsgrundlage?

Das aktuelle Prozedere der Aufnahme kann auf der Seite des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg nachgelesen werden.
Die gesetzliche Grundlage bildet das Bundesvertriebenengesetz (BVFG) von 1953[7], das die Aufnahme Deutschstämmiger aus dem Ausland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aufgrund der erlittenen Diskriminierungen regelt. Der Status der „Aussiedler“ wurde für diese Gruppe im BVFG geschaffen. Von den Heimatvertriebenen unterscheiden sie sich dadurch, dass sie nach dem 8. Mai 1945 einen Wohnsitz in den ehemaligen deutschen Ostgebieten oder der ehemaligen Sowjetunion sowie weiteren Gebieten hatten und nicht daraus vertrieben worden sind.[8]
Doch warum sind diese Menschen nicht nach Deutschland zurückgekehrt und dort geblieben, wo sie unterdrückt wurden? Dies hat vor allem mit den Gesetzen in den kommunistischen Ländern zu tun, in denen sie gelebt hatten. Bis zum Jahr 1987 kamen vor allem Aussiedler aus Polen und Rumänien, ungefähr 1,4 Millionen Menschen insgesamt. Die Perestroika änderte die Ausreisebestimmungen und eine „Welle“ von Zuzügen folgte, denn viele hatten schon jahrelang auf eine Ausreise gewartet[9] und die mit der Perestroika zusammenhängenden politischen und wirtschaftlichen Missstände verstärkten diesen Entschluss.

Die genaue Definition von Spätaussiedlern im BVFG kann hier nachgelesen werden.

"Klein Russland" in Lahr

Nach Baden-Württemberg kamen (in den Jahren 1989 bis 2011) 14,4 % aller Aussiedler, die in die gesamte Bundesrepublik immigrierten. Nach Nordrhein-Westfalen und Bayern war das „Ländle“ somit auf dem dritten Platz bei der Aufnahme der Ausreisewilligen. 13,1 % der Menschen aus der ehemaligen UdSSR kamen nach Baden-Württemberg.
Die Stadt Lahr hat den größten Anteil an Spätaussiedlern im Südwesten.[10] Der Abzug kanadischer Soldaten in den 1990er Jahren verlief zeitgleich mit der Öffnung der Grenzen in der ehemaligen Sowjetunion in Richtung Westen, die viele als Chance nutzten, ein neues Leben in Deutschland zu beginnen. In Lahr zogen viele in die ehemaligen Kasernen, die die Kanadier leer zurückgelassen hatten. Die Stadt nahm zwischen 1994 und 2009 etwa 9500 Spätaussiedler auf, vor allem Russlanddeutsche, was 21,4 % der Gesamtbevölkerung Lahrs entspricht. Die Presse-Schlagzeilen sprachen und sprechen von „Klein-Russland“ oder „Klein-Kasachstan“.[11]

Ankunft vs. "Ankommen"

Aussiedler in der Hechinger Turnhalle am 15.2.1991. Foto: Horst rudel. Aus dem Stadtarchiv Stuttgart

>Wenn man von Integration spricht, ist beispielsweise die „Chancengleichheit in Wirtschaft und Gesellschaft“ ein guter Parameter.

Die „(Spät-)Aussiedler“ zählen zu den am besten integrierten Menschen, die nach Deutschland und nach Baden-Württemberg gekommen sind. Im Forschungsbericht anlässlich des 60. Jahrestages der Verabschiedung des BVFG ist sogar von einem „Gewinn für Deutschland“ die Rede.[12] Doch es gab ebenso, je mehr Menschen kamen und je entfernter ihre Wurzeln schienen, viel Missmut in der deutschen Aufnahmegesellschaft und viele Startschwierigkeiten seitens der Ankömmlinge.

Frau Marina Krämer kam im Alter von 16 Jahren aus Russland. Sie gab uns ein schriftliches Interview, in dem sie von ihrer Geschichte zwischen den Kulturen und dem Ankommen in Deutschland erzählt:

Die ersten Aussiedler hatten eine eher erfolgreiche Integrationsgeschichte; sie bekamen gleich einen deutschen Pass, Sprachkurse und Eingliederungsmaßnahmen. Ferner besaßen sie auch noch solide Kenntnisse der deutschen Sprache. Dies trug maßgeblich zu ihrer erfolgreichen Integration bei – jedoch verlief diese nicht bei jedem gleich und längst nicht problemlos. Der lange Aufenthalt in den Übergangslagern trug oftmals auch zu einer Abkapselung der russischsprachigen Community bei, die in der deutschen Gesellschaft auch als solche wahrgenommen wurde; als russische Wirtschaftsmigranten, die keinerlei Bezug mehr zu Deutschland hätten. 

Die Arbeitslosenquote war insbesondere in den 1990er Jahren im Vergleich zur Arbeitslosigkeit bei den Einheimischen hoch; dies ist u.a. auf die strukturell bedingten Unterschiede bei den Berufsausbildungen in den sozialistischen bzw. postsozialistischen Ländern zu den deutschen Ausbildungen zurückzuführen, ebenso aber auch auf den Mangel an Sprachkenntnissen, um den gewohnten Beruf, beispielsweise im öffentlichen Dienst, hier entsprechend ausüben zu können. Auffälliges oder auch kriminelles Verhalten Einzelner oder Gruppen trug bei zur negativen Wahrnehmung durch die Medien und in der Gesellschaft. Als Reaktion darauf wurden die Aufnahmebedingungen verschärft und das Kriegsfolgenbereinigungsgesetz im Jahr 1993 angepasst. Kommen durfte nun nur noch, wer nachweisen konnte, dass sich die Folgen des Zweiten Weltkriegs bis heute auf sein Leben auswirkten – somit also vorwiegend in der Sowjetunion lebende Deutsche.

Es kamen aber nicht nur die Deutschstämmigen, sondern auch ihre Ehepartner und Familienangehörige, die oftmals Russen oder Kasachen waren ohne deutsche Wurzeln oder Sprachkenntnisse. Auch die Kinder der Spätaussiedler, zu einem großen Teil aus deutsch-russischen Ehen, waren bereits in Russland geboren und zum Teil großgeworden und sozialisiert. Bereits seit 1996 gibt es einen Sprachtest für ausreisewillige Aussiedler, 2005 wurde er zusätzlich für alle über 16-Jährigen festgelegt.
Frau Elena Steblau, ebenfalls aus Kasachstan, erzählt in ihrem kurzen, biografischen Text von den Stationen ihres Lebens und das Ankommen in Süddeutschland, vom Aufwachsen zwischen zwei Sprachen und den Unterschieden in der Mentalität der Nord- und Süddeutschen. Ihre Zwillingstöchter sind heute gänzlich integriert, was sich daran zeige, dass sie sogar „schwäbeln“. In diesem Text – mit freundlicher Genehmigung aus der Erzählwerkstatt der Diaphania in Heilbronn[13] – hält sie fest, was das Ankommen erleichtert:
Und wie verhält es sich mit Traditionen? In vielen Familien vermischen sich deutsche und russische Besonderheiten zu einem interessanten Mix. Auch die Küche spielt dabei eine große Rolle – viele Gerichte sind sämtlichen Russlanddeutschen und ihren Nachkommen ein Begriff. In unserem kleinen Kochbuch „Heimatküche“ stellen wir Ihnen einige davon vor:

Oft kommen die Russlanddeutschen unter einen Rechtfertigungsdruck:

„Spätaussiedler wurden entscheidend durch Lebensbedingungen und Alltagskultur in den Herkunftsländern geprägt, während ihre Zugehörigkeit zur deutschen Minderheit in den meisten Fällen keine Handlungspraxis im Hinblick auf Sprache und kulturelle Traditionen mehr implizierte.“

 Was genau ist dann deutsch an ihnen, wo verorten sie sich selbst – oder sind die Aussiedler vielmehr zwischen zwei Kulturen beheimatet, und dieses „Dazwischen“ ist ihre Verortung?

In dem Beitrag von Franz Lazi aus dem Jahr 1990 spricht ein Aussiedler-Ehepaar über diese Schwebe zwischen zwei Kulturen:

[1] Vgl. Dietz, Barbara: Fremde Deutsche: Zuwanderung und Integration von Aussiedlern. In: Beer, Matthias (Hrsg.) (2014): Baden-Württemberg – eine Zuwanderungsgeschichte. Herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung. Stuttgart: Kohlhammer. (Eine Hauptquelle dieses Beitrags.)
[2] Vgl. Schneider, Jan: Aussiedler. Online-Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung.
[3] Definition des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Internetquelle: http://www.bamf.de/DE/Migration/Spaetaussiedler/spaetaussiedler-node.html
[4] Vgl. Tröster, Irene: (Spät-)Aussiedler – „Neue, alte Deutsche“. In: Meier-Braun, Karl-Heinz / Weber, Reinhold (Hrsg.) (2013): Migration und Integration in Deutschland. Begriffe – Fakten –Kontroverse. Stuttgart: Kohlhammer. Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung. (Eine der Hauptquellen dieses Beitrags.)
[5] Vgl. Schneider, Jan (2005): Die Geschichte der Russlanddeutschen. Online-Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung, Internet-Link: https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration/56417/russlanddeutsche?p=all
[6] Vgl. Statistik über die Aufnahme der Spätaussiedler in Baden-Württemberg auf der Internetseite des baden-württembergischen Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration. Internetquelle: http://im.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-im/intern/dateien/pdf/Statistik_Aufnahme_von_Aussiedlern_Spaetaussiedlern.pdf (zuletzt abgerufen am 03.07.2017).
[7] Vgl. Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge online (Die Spätaussiedler sind im Paragrafen 4 auf den Seiten 2 und 3 vermerkt).
[8] Vgl. BVFG § 1, Absatz II, Satz 3, Nr. 1.
[9] Vgl. die Familiengeschichte der Schriftstellerin Agnes Giesbrecht, die 1989 nach Deutschland kam, nachdem sie und ihre Familie lange auf die Ausreise gewartet hatten. In: Suvak, Sefa Inci / Hermann, Hustus (Hrsg.) (2008):  „In Deutschland angekommen …“ Einwanderer erzählen ihre Geschichte. 1995 – heute. Gütersloh/München: Wissen Media Verlag.
[10] Vgl. Walheim, Petra: Klein-Russland in Lahr. Online-Artikel in der Südwest Presse.
[11] Vgl. Lauer, Marco: Klein-Kasachstan im Ländle. In: Online-Artikel in der taz.
[12] Worbs, Susanne / Bund, Eva / Kohls, Martin / Babka von Gostomski, Christian (Hrsg.) (2013): (Spät-)Aussiedler in Deutschland. Eine Analyse aktueller Daten und Forschungsergebnisse. Forschungsbericht 20 des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
[13] Erzählwerkstatt für Menschen aus aller Welt. Diaphania Heilbronn.